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Anforderungen an den Hundebesitzer
Die Haltung eines Golden Retrievers ist, wie die aller Jagdhunde, bewegungs-und trainingsintensiv. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Deshalb ist es äusserst wichtig, eine über "normales Gassigehen" hinausreichende Beschäftigung für Hund und Halter zu finden. Gut dazu geeignet sind dazu die Fährtenarbeit, das Dummytraining, die Betätigung in der Suchhundestaffel oder eine andere Hundesportart, die etwas mit Nasenarbeit bzw. Apportieren zu tun hat.
Die Begeisterung, die er erkennen lässt, wenn er merkt, dass der Spaziergang naht, die Dankbarkeit, die aus ihm strahlt, lässt dem Besitzer den Gang nach draussen auch bei Wind und Wetter nicht als Pflichtübung erscheinen.
Die Sensibilität und die grosse Menschenbezogenheit des Golden erfordern einen ebenfalls "in sich ruhenden" Hundeführer, der ihn mit liebevoller, geduldiger Konsequenz und viel Einfühlungsvermögen zu einem fröhlichen, wohlerzogenen Begleiter ausbildet.
Der Golden Retriever braucht die Nähe zu seinem Rudel, den unmittelbaren Menschenanschluss und ist nicht für eine Zwingerhaltung geeignet! Er würde durch die Isolation von seiner Familie unglaublich leiden, Verhaltensstörungen wären vorprogrammiert.
Ein Golden Retriever haart mindestens 1mal im Jahr, wenn er sein Winterfell verliert, sehr stark. Er liebt das Wasser in jeder Form, keine Pfütze ist ihm zu schmutzig. Er unterscheidet nicht zwischen einem schönen Sommerbadetag oder miesem Regenwetter mit knöchelhohem Matsch. Er bringt auch schonmal die ein oder andere Zecke mit nach Hause.
Nur wenn man sich auch mit diesen Dingen anfreunden kann, wird man richtig glücklich mit ihm und wird sich nie wieder ein Leben ohne einen Golden vorstellen können.
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